So mache ich gluten- und laktosefreie Apfel-Walnuss-Muffins bzw. Kuchen im Glas

Zutaten für 21 Muffins: 

200 g. Walnüsse
120 g. Buchweizenmehl
3 TL Backpulver
150 g. frischen Apfel ohne Schale kleingehechselt
3 Wachteleier od. 1 Hühnerei
150 g. Rohrzucker
1 Pck. Vanillezucker
100 ml. Rapsöl
250 g. laktosefreies Naturjoghurt


Zunächst knacke ich 200 g. Walnüsse und gebe sie in meinen Ritsch-ratsch um sie möglichst klein zu bekommen. 

Diese feinen Nüsse ich gebe ich dann in eine Schüssel und rühre das Mehl und das Packpulver hinzu. 

In eine andere Schüssel vermische ich das bzw. die Eier (siehe oben bei Zutaten), Zucker, Vanillezucker, Öl, Joghurt und den Apfel. Ist alles gut vermischt, kommt der Inhalt der 1. Schüssel hinzu. Nach erneutem guten Umrühren fülle ich die Muffinsförmchen etwa zu 3/4 mit diesem Teig. 

Anschließend kommen sie für 25 min. in meinem Backofen. Diesen stelle ich auf 170 Grad + Umluft. 

Nach dem Abkühlen lässt sich die Papierhülle sehr leicht entfernen; und so sehen sie dann aus:

Kuchen im Glas einkochen

Nun wollte ich versuchen, ob man diesen Teig auch haltbar machen kann bzw. den fertigen Kuchen, damit er bei Bedarf zur Verfügung steht. 

Ich habe daher den genau gleichen Teig zur Hälfte in sterilisierte Einkochgläser gefüllt und diese in meinem Einkochautomat gestellt. Da der Teig etwas aufgeht, ist es wichtig, ihm genug Platz zu lassen. Mit der Teigmenge konnte ich 5 kleine Sturzgläser zur Hälfte füllen. 

Die Gläser blieben dort für 120 min. bei 100 Grad. Der Teig ging auch bei dieser Variante gut auf und stoppte glücklicherweise mit seiner Spitze in der Mitte am Glasdeckel.

Natürlich ist die Oberfläche des Teiges bei dieser Variante nicht angeröstet, da er sich ja nur im Wasserbad befand, allerdings kann sich das Ergebnis wie ich finde sehen lassen. 

Auch nach einigen Wochen im Glas sah er übrigens noch genauso aus. Der Kuchen ist saftig und schmeckt genauso wie die Muffin-Variante aus dem Backofen, steht allerdings jetzt bei Bedarf zur Verfügung. 


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